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Wichtige Informationen

für Patientinnen/Patienten mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen

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Adenom
Ein Adenom ist eine gutartige Neubildung aus Schleimhaut oder Drüsengewebe und kann generell viele Organe betreffen. Am häufigsten kommt das Adenom jedoch im Magen-Darm-Trakt als Polyp vor.  Hier ist er der erste Schritt in der Entwicklung eines bösartigen Tumors

CED
Unter chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED; engl.: inflammatory bowel disease, IBD) versteht man wiederkehrende (rezidivierende) oder kontinuierliche entzündliche Erkrankungen des Darms. Die beiden häufigsten Vertreter sind die Colitis ulcerosa und der Morbus Crohn. Seltener sind die kollagene und mikroskopische Kolitis, welche nur unter dem Mikroskop diagnostiziert werden können und daher zusammen als mikroskopische Colitis bezeichnet werden.

Endoskopie
Mithilfe eines flexiblen Instruments lassen sich ohne großen chirurgischen Eingriff Körperhöhlen und Hohlorgane untersuchen, Krankheiten erkennen und gegebenenfalls gleich behandeln. Im Deutschen kommt für die Endoskopie (griech. endon = innen, skopein = betrachten) oft der Begriff der Spiegelung zur Anwendung. Man spricht dann beispielsweise von einer Magenspiegelung oder Darmspiegelung.

ERCP
Die endoskopisch retrograde Cholangiopankreatikographie (ERCP) ist eine endoskopische Methode, mit der diagnostische und therapeutische Eingriffe durchgeführt werden können. Neben der Darstellung der Gallenwege, und des Bauchspeicheldrüsenganges mit Röntgenkontrastmittel können auch Steine entfernt oder die Öffnung des Gallengangs (Papilla vateri) erweitert  werden (EPT).

Gastroenterologie
Die Gastroenterologie (gr. γαστήρ, gastēr, „der Magen“; έντερον, enteron, „der Darm“) ist ein Teilgebiet der Inneren Medizin. Ein auf Gastroenterologie spezialisierter Arzt wird als Gastroenterologe bezeichnet. Die Gastroenterologie befasst sich mit Diagnostik, Therapie und Prävention von Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts sowie der mit diesem Trakt verbundenen Organe Leber, Gallenblase und Bauchspeicheldrüse. Schwerpunkte innerhalb des Fachgebietes sind die Endoskopie, die Hepatologie (Lebererkrankungen) und die gastroenterologische Onkologie (Tumortherapie).

Hapatologie
Als Hepatologie wird ein Spezialgebiet der Gastroenterologie bezeichnet, das  die Leber und Gallenwege, sowie Diagnostik und Behandlung der Krankheiten dieser Organe umfasst.

Karzinom
Karzinome
sind Krebserkrankungen die von Zellen im Deckgewebe von Haut oder Schleimhaut  ausgehen. Die meisten Karzinome gehen vom Plattenepithel oder  vom Drüsenepithel (Adenokarzinom) aus. Karzinome machen circa 80 % aller bösartigen Tumore aus. Zur Therapie kommen operative Entfernung, Strahlen- und Chemotherapie, in frühen Stadien auch oberflächliche Abtragungen, z.B. im Rahmen einer Endoskopie, in Frage.

Polyp
Polypen
sind sichtbare, oft gestielte Ausstülpungen der Schleimhaut. Ihr beschreibender Name leitet sich von den Polypen der Nesseltiere her (griechisch polypous = „Vielfüßer). Das medizinische Wort Polyp ist rein deskriptiv und sagt weder etwas über die Ursache noch etwas über gut oder bösartig aus. Die Differenzierung kann nur feingeweblich  unter dem Mikroskop nach Abtragung erfolgen.

Polypektomie
Die endoskopische Polypektomie ist ein Verfahren zur Entfernung von Polypen im Rahmen endoskopischer Untersuchungen meist im Magen und Darm.  Am häufigsten wird dazu eine Drahtschlinge als „Skalpell“ und Schneidestrom verwendet.

Sedierung
Eine Sedierung ist die Behandlung eines Patienten mit einem Sedativum, also einem Wirkstoff, der beruhigend wirkt bzw. einen Dämmerschlaf erzeugt. Im Gegensatz zur Narkose atmet der Patient jedoch spontan und die Schutzreflexe bleiben erhalten. Die Tiefe der Sedierung hängt vom gewählten Sedativum und der Dosis entsprechend dem gewünschten Effekt ab.

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